Monday 16 November 2015

Deutschland schläft, keiner wacht


Kaum sind die Kondolenzkarten an Nachbar Frankreich verschickt, treffen sich die Lernbehinderten deutscher Nation bei Günther Jauch und quatschen Blödsinn. In dieser Disziplin tat sich besonders Kinderhort- und Schießgewehrexpertin Ursula von der Leyen hervor.

Sie wähnt den IS auf dem Rückzug. Warum? Weil er sich nicht weiter ausbreitet. Aha. Da hat Frau von Leyen wohl die letzten Tage im Wachkoma gelegen. Andererseits hat sie recht: solange der Kölner Dom noch steht, auf den Weihnachtsmärkten, Pardon, Wintermärkten nur der Glühwein reinknallt, hat sich der wahre Islam noch nicht weiter ausgebreitet. Und mit Krieg hat das Ganze gar nichts zu tun. Wen interessiert Frankreich? Solange die Franzosen noch Wein und Käse liefern, geht's doch irgendwie. Wäre ich Hollande, würde ich diese Frau zur persona non grata erklären.

Sigmar Gabriel hat uns ja schon davon unterrichtet, dass der "Freiheitsstaat" (welcher soll das sein?) immer verwundbar ist. Diese Eigenschaft teilt der Freiheitsstaat übrigens mit Nordkorea oder dem deutschen Bauernverband. Ist Gabriels Plattitüde noch zu überbieten?
Selbstverständlich. Im Spiegel konnte man gestern lesen, dass die westliche Gesellschaft "wehrlos" ist. Das ist schon eine Steigerung, Sigmar, das musst du zugeben. Der Schreiber hat den deutschen Fatalismus (oder ist es nur erbärmliche Feigheit?) auf den Punkt gebracht: Wehrlose können sich nicht wehren. Also müssen sie sich auch nicht wehren. Frei nach Dante: tretet aus und lasst alle Hoffnung fahren. Zyankalikapsel immer dabei? Oder lieber auf die Enthauptung warten? Geschmacksache.

Ein anderer Schreiber des selben Blattes kommt zu einer bestürzenden Erkenntnis: den totalen Schutz wird es nicht geben. Donnerwetter. Wollt ihr den totalen Schutz? Nein, wir wollen Maoam. Also entweder Vollkasko mit Lebensgarantie oder gar nichts.

Die deutschen staatsbesoldeten Erklärbären halten die Schweigeminute penibel ein, soviel Pietät muss sein. Aber gleich danach stürzen sie sich relativierend ins mediale Kampfgetümmel. Zunächst gibt es nicht den Islam. Nein, nein, es gibt ja so viele Auslegungen des Korans. Aha. Dieses dürftige Büchlein enthält die geballte Intellektualität eines Tütensuppenrezeptes. Man nehme einen Ungäubigen, fragt "du wolle Islam?. Sagt er ja, bleibt er am Leben, sagt er nein, wird die Enthauptung für die Ewigkeit gefilmt. Sure, liebe Sure, da muss man sich aber schon sehr beschränkt stellen, um diese Rezepte für Dummies nicht zu kapieren. Das, was diese verbeamteten Null-Checker als "gemäßigten Islam" verkennen, ist der noch ohnmächtige Islam.
Klardenker Churchill war ja kein großer Freund von Stuhlkreisen, Lichterketten und pfäffischem Geseier. Er wusste sehr genau, dass die Mohammedaner (damals durfte man die noch so nennen) ohne jeden Zweifel die Weltherrschaft anstreben. Dass sie es noch nicht erreicht haben, liegt daran, dass man sie nicht gewähren ließ.

Sobald islamische Gelehrte schreiben gelernt haben, schreiben sie zum Beispiel:

Laß uns ins Gesicht mancher Nicht-Muslime lächeln, währenddessen unsere Herzen sie verfluchen.                                                                            Ibn Kathir

Dieser heilige Auftrag, nämlich den vertrottelten Nicht-Muslimen die Hucke voll zu lügen, hat sogar einen Namen: Taqyya. Die vom Propheten höchstpersönlich anbefohlene Heuchelei soll solange ausgeübt werden, bis der Islam stark genug ist, den Dschihad zu starten.
Die ToleranzpredigerInnen werden aber immer wieder betonen, dass nur ein ganz winziger, wirklich ganz ganz winziger Teil der Muslime Sprengstoffgürtel trägt. Das ist ja beruhigend. Wie viele von den winzig wenigen Waffenträgern haben gerade 130 Menschen in Paris ermordet? Übrigens haben sie ihr Ziel nicht erreicht, denn das Stadion mit 80.000 Zuschauern stand auch noch auf der Speisekarte der Winzig-Wenigen.

Deutschland ergreift erste Maßnahmen:
1. Angela Merkel weint mit den Franzosen. Diese umstrittene Kriegsführung findet nicht überall Anklang. Zunächst enthalten Tränen außer Wasser noch chemische Kampfstoffe, die von der Genfer Konvention geächtet werden, außerdem demütigen Tränen gerade junge Muslime. Merkels klares Ziel: Dschihadisten stellen sich in eine Ecke und schämen sich zu Tode. Ist das etwa tolerant?

2. Herr Maas donnert "jetzt erst recht" und baut neue Grenzen, die sofort geöffnet werden. Diese Verwirrtaktik sollte schon in den Napoleonischen Kriegen den Gegner erheitern und zum Aufgeben bewegen. Vielleicht klappt es dieses Mal?

3. Frau Käßmann fordert die Abschaffung der Promille- und aller anderen Grenzen. Sie plant, Dschihadisten mit christlicher Nächstenliebe zu ersticken. Das könnte als Demütigung missverstanden werden.

4. Frau Göring-Eckardt wird Muslima, um ein Zeichen zu setzen. Um noch einen drauf zu setzen, heiratet sie einen Dschihadisten, den sie auf einer ökumenischen Burka-Party kennengelernt hat.

5. Jakob Augstein weiß, dass wir sofort verloren haben, wenn wir von der Waffe Gebrauch machen. Wenn ein Dschihadist mit der Waffe auf uns zielt, machen wir ihm ein nettes Kompliment, wie gut ihm Bart und  Kalaschnikoff stehen. Sofort wird er seinen Glauben an den Nagel hängen und Krötentunnel für die Klimarettung graben.



   



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