Monday 27 February 2017

Die Frage nach dem Warum

In der Dystopie "1984" lässt George Orwell seinen Protagonisten Winston Smith grübeln. Das "Wie" ist ihm klar, nur das "Warum" nicht. Warum tut "die Partei" (Der große Bruder) das alles? Wozu der große Überwachungsaufwand? Warum dürfen die Menschen nicht frei denken und sprechen? Warum wird jedes "Gedankenverbrechen" mit Folter, Tod und völliger Auslöschung ("Vaporisierung") bestraft?

 In den Folterkellern des "Ministeriums für Liebe" wird Winston Smith von O'Brian schließlich aufgeklärt. Nur die Macht, die reine Macht ist der Grund. Es gibt keinen anderen.

Seit September 2015 fragen sich Menschen, warum Merkel wieder einmal einen "deutschen Sonderweg" geht. Sie sehen das "Wie", rätseln aber zu Recht, warum sie den Staat Deutschland abgeschafft hat. Jeder Staat ist definiert durch seine Grenzen, durch ein Innen und Außen. Wer die Grenze öffnet, ja tatsächlich abschafft, schafft damit das Staatsgebiet und in Folge den Staat selbst ab.

Es gibt keine andere demokratische Regierung, die derart verantwortungslos und mutwillig ihrem Staatsvolk nicht nur ungeheure finanzielle Belastungen aufbürdet, sondern Gewalttaten gegen Staatsbürger durch massenhaft eingedrungene Gewalttäter billigend in Kauf nimmt. Irritiert müssen Beobachter von außen sehen, dass unglaubliche Lügen wie "die deutsche Grenze lässt sich nicht schützen" anscheinend von der Mehrheit der Deutschen geglaubt werden. Wo haben diese Menschen in den letzten Jahrzehnten gelebt? Kann sich denn niemand mehr an Staatsgrenzen erinnern? Anhalten, Ausweis zeigen usw. Alles vergessen? Und die Jüngeren? Wurde denen nichts erzählt? Kein Geschichtsunterricht mehr? Nur noch niedliche Katzenvideos auf Facebook? Das darf doch nicht wahr sein.  

In der Eidesformel für KanzlerInnen ist ausdrücklich vom "deutschen Volk" die Rede, nicht von Deutschland und morgen der ganzen Welt. Merkel hat unter Eid geschworen, den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden. Alles Makulatur. Das Wort "deutsch" alleine wird tunlichst vermieden, Deutsche werden umgetauft zu "Menschen, die schon länger hier leben". Dabei ist die Bedeutung des Wortes "deutsch" wörtlich "zum Volk gehörend" (ahd.: diutisc).

Warum also tut sie das alles? Noch 2010 hat sie erklärt, "Multikulti" sei vollständig gescheitert. Fünf Jahre später lässt sie die dümmsten und gewalttätigsten Menschen in Massen völlig unkontrolliert einmarschieren. Warum? Sie hat den Eid ins Gegenteil verkehrt. Sie mindert den Nutzen für das (ehemalige) deutsche Volk und bringt Schaden zu ihm.

Anfang 2016 scherzte ich, Merkel hätte Margot und Erich Honecker bestimmt niedrig und unheilig versprochen, den Untergang des "real existierenden Sozialismus", den Untergang der DDR zu rächen, indem sie Deutschland, besonders den "westlichen Klassenfeind" zerstören wird. Ist aus meinem Spaß Ernst geworden? Wird sie nach dem Einlösen des Versprechens bei Nacht und Nebel und unter falschem Namen nach Südamerika abdampfen und die Rotkäppchensektkorken knallen lassen?

Ernst sei das Leben...

http://www.journalistenwatch.com/2017/02/27/thomas-boehm-schluss-mit-lustig/

Sunday 26 February 2017

Und täglich "muss unser Zusammenleben neu ausgehandelt werden"

Das wünscht sich die Islamisierungsbeauftragte "Integrationsbeauftragte" Frau Özoguz (SPD) von ganzem Islam-Herzen. Was soll das nun bedeuten? In einem Rechtsstaat. Früher, also bevor seltsame Frauen Deutschland übernahmen und entstellten, konnten sich "die Menschen, die hier schon länger leben" auf eine gewisse Kontinuität verlassen, soll heißen, das Recht, das Montag galt, galt auch Dienstag. Natürlich gab es auch Gesetzesanpassungen, oder -änderungen, aber das waren lange Prozesse, und die neuen oder angepassten Gesetze, die früh genug angekündigt wurden, galten nicht nur für einen Tag.

Stellen Sie sich einen Auffahrunfall vor. Sie sind betroffen, ein Autofahrer ist Ihnen hinten rein gesemmelt. Blöd, aber immerhin konnten Sie sich darauf verlassen, dass der Schaden zu Ihren Gunsten geregelt wurde. Beim "täglich neuen Aushandeln" können Sie sich nicht mehr so sicher sein. Es ist das entscheidende Merkmal eines Rechtsstaates, dass das Zusammenleben eben nicht täglich ausgehandelt werden muss.

Jeder zivilisierte Staat hat einen Regelkanon (Gesetze), der das Zusammenleben für den Einzelnen und die Gesellschaft erträglich machen soll. Sie können oder konnten sich zum Beispiel darauf verlassen, dass ein Dieb, der Sie gerade bestohlen hat, verfolgt und zur Rechenschaft gezogen wurde. Auch die freie Meinungsäußerung wurde lt. Grundgesetz garantiert (Ausnahmen davon sind ebenfalls gesetzlich festgelegt). All das, worauf Sie sich in den letzten rund sieben Jahrzehnten verlassen konnten, ist ausgehebelt worden. Tatsächlich wird "täglich neu verhandelt", und das Faustrecht wird durch eine selbsternannte militante, gesinnungsorientierte Paralleljustiz willkürlich durchgesetzt. Klar können Sie sich beschweren oder sogar Anzeige erstatten, aber dann müssen Sie befürchten, von der (S)Antifa verfolgt zu werden und das unbehelligt von der Polizei.

Halten Sie die Augen und Ohren offen, passen Sie auf Özoguz und ihre Kompliz_*Innen (habe ich ein Idiotenzeichen vergessen?) von der "Amadeo Antinio-Stiftung" und der "Friedrich Ebert-Stiftung" auf. Hören Sie, was die sagen, und gerade die Älteren unter Ihnen sollten bestürzt feststellen, dass etwas Schlimmes mit ihrem Deutschland passiert ist und jeden Tag passiert. Lesen Sie das sogenannte "FES-Papier". Und das Ganze spielt sich abseits der offiziellen Hofberichterstattung durch ARD und ZDF ab. Wer sich nicht die Quellen direkt anschaut, bekommt kaum etwas mit. Und das ist natürlich erwünscht.

Und über all das Befremdliche hält Kanzlerin Merkel ihre schützende Hand. Ihr neuer Coup: "Volk ist jeder, der hier lebt". Wann werden die sogenannten "Flüchtlinge" schlicht "Deutsche" genannt? Das wäre auch für die deutschen Märchen-Medien viel leichter. Dann müssten sie nicht immer von mordenden "Männern" erzählen, die "südländisch aussehen". Dann sind das immer koraninabhängige, labil-depressive, traumatisierte jugendliche Deutsche (gerne über 30) ohne Begleitung, aber mit psychischen Problemen.  

Noch jemand, der sich nicht wenig wundert:
http://www.achgut.com/artikel/fundstueck_bundeskanzlerin_angela_merkel_das_volk_ist_jeder_der_in_diesem_l

Auch Alexander Wendt kommentiert Merkels Staatsstreich zutreffend:

"…Mit diesem Satz hat Angela Merkel eine rote Linie überschritten. Sie ist eine offene Feindin des Grundgesetzes. Artikel 20 GG und 116 GG, sämtliche Grundgesetzkommentare und Urteile definieren das Staatsvolk als Gesamtheit der deutschen Staatsbürger. Artikel 20 GG – die Staatsfundamentalnorm – unterliegt dem Ewigkeitsprinzip; er lässt sich noch nicht einmal mit einer Zweidrittelmehrheit des Bundestages abschaffen oder substanziell ändern. Noch nie seit 1949 hat jemand an der Spitze der Bundesregierung gestanden, der eine zentrale Norm der Verfassung aushebeln will.” 

Wednesday 22 February 2017

Immer korrekt bleiben

Wenn Sie zum Karneval "als was gehen", gehen Sie bitte nur als fetter weißer Mann, auch wenn Sie eine Frau oder eines der neuen unzähligen Geschlechter sein sollten. Trinken Sie keinen Alkohol und genießen Sie die richtigen Speisen (halal!). Denn so wollen es die ehemaligen SED-Mitarbeiter_Innen die großartig toleranten Damen und einige Herren der neuen guten und bestens finanzierten Stiftungen (siehe unten). Achten Sie trotz Ihrer überschwänglichen Fröhlichkeit und Unbeschwertheit trotzdem auf LKW, die mehr als 7.5 Tonnen  wiegen. Auch jungen traumatisierten Männern mit psychischen Problemen, die einen ungewöhnlich auftragenden Gürtel tragen, sollten Sie ein klein wenig Beachtung schenken. Versuchen Sie, die unterdrückten verwirrten Einzel-Minderjährigen ohne Begleitung durch gemeinsames Beten und Singen von Weihnachtsliedern zu beruhigen. Merke: Bombenstimmung hat seit einiger Zeit nicht nur eine Bedeutung (hahaha). Viel Spaß beim Fasching 2017!  



Ich bin kein Kostüm!“ – So wird es an den Tagen des diesjährigen Straßenkarnevals auf den Infoscreens in den U-Bahnen zu lesen sein.
Denn einige Kostüme stärken rassistische und stereotype Bilder. Europäer_innen benutz(t)en diese Bilder, um Ausbeutung und Unterdrückung von bestimmten Menschengruppen zu rechtfertigen. Dies ist den wenigsten Träger_innen der Kostüme bewusst. Die Zeit des Kolonialismus und der sogenannten „Entdeckungen“, die mit Massenmorden und anderen Gräueltaten einhergingen, wird bislang nicht ausreichend aufgearbeitet. Das sog. „Indianderkostüm“ und andere diskriminierende und teils romantisierende Bilder bestimmter Gruppen geben die Älteren so immer wieder an die nächste Generation weiter.
Auch Menschen, die sich als Trans_Frauen*, im Karneval verkleiden, sind sich der stigmatisierenden Wirkung ihrer Kostümierungen wohl in den seltensten Fällen bewusst. Die Kostüme stärken Stereotype, die Ungleichbehandlungen rechtfertigen, jedes Jahr aufs Neue.[..]
Die Kampagne soll Menschen dafür sensibilisieren, dass die Bilder, die die Kostüme wiederaufgreifen und sie zu „den Anderen“ machen, ihr Leben nachhaltig negativ beeinflussen und nicht „okay“ sind.

„Ich bin kein Kostüm!“ ist eine Plakatkampagne, die vom Forum gegen Rassismus und Diskriminierung auch in Deutschland aufgegriffen und mit Geldern des Antidiskriminierungsverbands Deutschland, der Amadeus Antonio Stiftung sowie dem Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V. durchgeführt wird.

Sunday 12 February 2017

Eine mutige Politikerin...

..schreibt einen offenen Brief und fasst darin noch einmal die zahlreichen Rechtsbrüche zusammen, die seit Jahren von der deutschen Kanzlerin eigenmächtig begangen werden. Ich hoffe, es finden noch andere den Mut, Tatsachen öffentlich auszusprechen. Die Wahrnehmung der im Grundgesetz ausdrücklich verankerten freien Meinungsäußerung ist im "neuen Deutschland" (DDR 2.0) gefährlich. Neben dem Verlust des Arbeitsplatzes drohen soziale Sanktionen oder gleich Überfälle durch marodierende "Antifaschisten". Da gehen schon mal Autos in Flammen auf oder Häuser und Wohnungen werden zerstört.

"Wenn doch der „Kampf gegen den Rassismus“ laut Medien, Kirchen und Politik intensiv geführt werden müsse, frage ich mich, wann er sich denn endlich auch gegen die offen rassistische Ideologie des Islam richtet. Ich möchte keine dritte Diktatur – erst recht keine islamische – auf deutschem Boden erleben müssen, nachdem schon mein Großvater unter großen Opfern Widerstand gegen den Nationalsozialismus und ich gegen den Kommunismus geleistet haben."

Hier geht's weiter:
http://cicero.de/berliner-republik/Offener-Brief-von%20CDU-Dissidentin-Nicht-mehr-mit-mir


Das Diagramm zeigt deutlich, wie weit sich die wirklichkeitsfernen "Zauberbergbewohner" vom Volk, Pardon, von den "Menschen, die schon länger hier leben", entfernt haben. Die Menschen haben Angst. Vollkommen berechtigte Angst, wenn man sich auskennt. Koran lesen. Und immer an die Abrogation denken: die zu Werbezwecken immer wieder von irgendwelchen Islamverbandsvorstehern oder Imamen und ungebildeten Übergutmenschen hergeleierten "Mekka-Suren" wurden durch die "Medina-Suren" abgelöst. Erstere gelten schlicht nicht mehr. Der Islam ist keine Religion. Der Islam ist eine faschistische und mörderische Gewaltideologie mit dem erklärten Ziel, die Welt zu erobern und zu beherrschen. Ein Dialog ist nicht möglich und von Seiten der Muslime überhaupt nicht erwünscht. Das ganze Gesprächstheater wird solange aufgeführt bis die Macht ausreicht, um das Land zu übernehmen.  

Der britische Think-Tank „Chatham House“, bis 2004 auch bekannt als Royal Institute of International Affairs, und über jeden Verdacht erhaben, rechts und populistisch zu sein, hat in einer Umfrage in ganz Europa festgestellt, dass die Mehrheit der West- und Mitteleuropäer jede weitere Migration aus moslemisch geprägten Ländern ablehnt. 

Friday 10 February 2017

Und täglich grüßt der Kampf gegen "rechts"

Was immer das heute sein mag. Wir können aber sagen, dass heute alles als "rechts" verunglimpft wird, was sich nicht mit der anbefohlenen Meinung der Regierung deckt. Ich habe "mein" Deutschland ganz anders in Erinnerung, liberaler, demokratischer, aber wahrscheinlich ist das nur eine Fehlerinnerung. Besonders die älteren Leserinnen und Leser werden mich da bestimmt korrigieren wollen...

Ignazio Silone soll gesagt haben, dass, wenn der Faschismus wieder kommt, er sich Antifaschismus nennen würde. Wer die Augen offen hält, findet dieses Bonmot bestätigt. Die rot(grüne) "SAntifa" marschiert und brüllt, bedroht, rempelt, schlägt alle nieder, die ihr dogmatisches Credo, das sich putziger Weise mit dem der Merkel-Regierung deckt, nicht nachbeten. Nun, die damalige SA marschierte und prügelte auch für und nicht etwa gegen das Regime.

Kürzlich wurde Mitarbeitern eines Maritimhotels mit dem Tod gedroht, falls sie ihren Vertrag erfüllen und der (demokratisch legitimierten!) AfD Räumlichkeiten vermieten. Das ist nicht der erste Vorfall dieser befremdlichen Art. Dass die gute "Antifa" auch Autos von AfD-Parteimitgliedern in Brand steckt und den einen oder anderen Molotow-Cocktail durch ein Fenster der "Rechten" wirft, ist längst launiges Gesellschaftsspiel und für eine Strafverfolgung viel zu gut und edel.

Diese furchtbare Entwicklung in Deutschland ekelt mich an. Da kann ich nur Merkel zitieren: Das ist nicht mehr mein Land.

Hier ist die Rede vom echten "Rechts", das den Deutschen demnächst um die Ohren fliegen wird. Buchstäblich. Und wenn das passiert, ist auch Schluss mit dem ganzen unsinnigen Blabla, und selbst die "gendergerechten" Aborte werden nicht mehr diskutiert, wetten? Nur zu spät wird es dann sein. Wie immer in Deutschland:

https://philosophia-perennis.com/2017/02/10/horrorliste-des-generalbundesanwalts-mit-den-fluechtlingen-kam-der-allahu-akbar-terror-nach-deutschland/

Und das unterschreibe ich auch:

https://philosophia-perennis.com/2017/02/10/aleppo-dresden-geld/

Thursday 9 February 2017

Dichtung und Wahrheit

In der deutschen Gesinnungspresse (einstmals: informierende Presse) lesen wir so viel Unsinn über Trump, dass ich weder Lust noch Zeit habe, jeden einzelnen Quarktopf zu präsentieren und sauber zu machen. Schickt sich eigentlich Deutschland an, der 51. Bundesstaat der USA zu werden? So viel "Anteilnahme" durch die Übermoralweltmeister wäre sonst nur peinlich. Kehrt vor eurer eigenen Tür. Da liegt genug Müll rum - und ganz ungetrennt. Die Autorin des Artikels hat sich dankenswerter Weise die Arbeit gemacht und hat ein paar besonders dämliche Propaganda-Märchen richtiggestellt:

http://www.achgut.com/artikel/lies_nicht_bei_den_schmuddelkindern

Monday 6 February 2017

Der unsterbliche deutsche Finger

Das ist der belehrende Oberlehrerzeigefinger, der selbstgerecht und peinlich übermoralisierend über der ganzen Welt fuchtelt. Als Emanuel Geibel 1861 sein Gedicht "Deutschlands Beruf" schrieb, konnte er nicht ahnen, dass die letzten beiden Zeilen seines Aufrufs absichtlich missverstanden und umgedeutet werden, mehr noch, dass deutsche Unisex-Toilettenfrauen sich im Jahre 2017 strikt daran halten würden, obwohl sie den "Nationalisten" Geibel wahrscheinlich längst aus allen Schulbüchern getilgt haben.

Der gute Mann schrieb nämlich:
"Und es mag am deutschen Wesen
Einmal noch die Welt genesen."

Mit "Wesen" meinte er weder Charakter, noch Persönlichkeit, noch "das typisch Deutsche". Er meinte die Auflösung der Kleinstaaten, die Bildung eines einzigen Landes unter einem Kaiser. Wenn das gelingen sollte, wäre das für die Welt eine Art Blaupause zum Nachahmen. Aber schon Kaiser Wilhelm II formte Geibels Zeilen um und trompetete, die Welt solle am deutschen Wesen genesen. Damit meinte er sehr wohl den Charakter, vor allem seinen eigenen. 

Wer in diesen Tage aus der ausländischen Distanz die deutschen Blätter liest, kommt aus dem Kopfschütteln gar nicht raus. Hinterbänkler wollen Amerika erklären, wie "Freiheit" und vor allem "Toleranz" geht, seit Wochen Trump, Trump, Trump. Sogar der ewige Schüler Israel, der bekanntlich aus Auschwitz nichts gelernt hat, ist aus der deutschen Lehrer-Schusslinie verschwunden. Und das will schon was heißen. Das Schwänzchen Deutschland wackelt mit dem großen Hund Amerika. Zu komisch, aber die Mehrheit der Deutschen merkt das nicht, denn sie fühlt sich wohl in ihrem Zorn (siehe Beitrag von gestern). So kommt es denn, dass der Vorgänger Trumps, der Messias mit der trendigen Hautfarbe, herbeigeheult wird. Dabei hat dieser Kriegsnobelpreisträger unzählige Bomben und Drohnen abwerfen lassen, hat die ganze Region destabilisiert und keine Wahlversprechen gehalten. 

Aber wen kümmern Fakten? Trump ist ungehobelt und weißhäutig, und vor allem hält er seine Wahlversprechen und setzt eben diese in die Tat um. Wahlversprechen halten, Handeln, überhaupt mal was arbeiten, kennen die Quoten-Tanten aus dem Bundestag oder die Sitzfleischanwärmer aus Brüssel ja auch nur vom Hörensagen. Kaum jemand ist da im Laufe seines Lebens mit Arbeit oder gar hart arbeitenden Menschen in Berührung gekommen. 

Der Spiegel zeigt wieder mal Mut ohne Nachteile, also Spaßmut und zeigt einen Trump, der in Dschihadisten-Manier jemanden köpft. Nicht ganz genau, denn der Traumatisierte mit psychischen Problem schneidet lebende Hälse ab. Nein, es ist mal wieder der Hauptfeind Trump. Er schneidet der Freiheitsstatue den Kopf ab. Das macht vor allem für sein Opfer einen Unterschied, doch, doch.

Wie gut, dass es nicht der Kopf eines Gläubigen war, sonst hätte der mutige Spiegel seine Mitarbeiter gleich in einen Bunker stecken müssen. Lebenslang, versteht sich, denn so eine Todes-Fatwa hat ein unbegrenztes Haltbarkeitsdatum. Es bleibt also deutscher Mut. Wenn die Mehrheit dahinter steht und applaudiert. 

Na, jetzt kommen erstmal Karneval-Veranstaltungen, abgesagte oder ungemütliche: so hinter Stacheldraht und flankiert von schwer bewaffneter Polizei kommt ja doch nicht dieser Frohsinn auf. Aber nun hat der Staatsfunk alle Deutschen darüber belehrt, dass das schon immer so war. Erinnern Sie sich? Nein? Dann aber ab zum Arzt mit Ihnen.

Wollen wir hoffen, dass nicht die eine oder der andere lateinisch Karneval feiern muss. Denn übersetzt bedeutet Carne Val(e) Abschied vom Fleisch. Beginn der Fastenzeit. Hoffentlich muss sich niemand so ganz plötzlich von seinem eigenen Fleisch trennen. Aber das war ja nie anders, nicht wahr? 

Ich wünsche mir, dass die Deutschen sich mal eine Woche, nur eine einzige nur um ihren eigenen, selbst gemachten Mist kümmern würden. Zeigefinder einfahren, Hände ruhig halten. Danke.  


Wenn Schulz gegen Merkel in den Wahlkampf zieht, wird das wie Catchen sein. Ein Scheinkampf, aber bestimmt unterhaltsam. Nicht wenige werden natürlich glauben, dass alles echt ist. Dabei stimmen die beiden "Kontrahenten" zu mindestens 95% überein. Lustig: wenn Schulz tatsächlich gegen Merkel kämpfen sollte, kämpfte er gegen sich selbst. Lange wird "der Zauberberg" nicht mehr standhalten. Da drunten im Tale, am Fuße des dünnluftigen Zauberbergs, leben Menschen, die um ihr Deutschland trauern. Menschen, die sich nach der geraubten Unbeschwertheit zurücksehnen, die nie ohne Gefahren war, denn das Leben selbst, sagte Kästner witzig, ist schließlich lebensgefährlich. Aber die hundertprozentige Unsicherheit, die ihnen ungefragt oktroyiert wurde, wird nicht mehr lange geduldet werden. Wenn die entrückten Zauberbergbewohner das jetzt nicht merken und sofort aufwachen und gegensteuern, steuert Deutschland, steuert Europa (mal wieder durch Blindheit und vollkommen falsche Toleranz!) auf eine neue Katastrophe zu. Im 20. Jahrhundert waren es Nationalsozialismus und Stalinismus, im 21. Jahrhundert der in jeder Hinsicht ähnliche Islam. 


Sunday 5 February 2017

Der Nucleus accumbens und seine Tricks

Friedrich Nietzsche wusste es: der sogenannte Altruismus ist nur eine Spielart des Egoismus. Letztlich geht es immer nur um uns, um unser Wohlfühlen. Auch Empathie dient uns, nicht dem anderen, denn, Hand aufs Herz, können wir uns wirklich in den anderen "hineinversetzen", wirklich "mit ihm fühlen"? Selbst wenn wir ähnliche Erlebnisse hatten, sind es doch niemals dieselben, einfach, weil es "das Erlebnis" nicht gibt. Jedes Gehirn, somit jeder Mensch, verarbeitet, interpretiert das scheinbar Gleiche anders. Das soll nicht heißen, dass eine tröstende Floskel wie "ich weiß, wie du dich fühlst" nicht wertvoll für den tatsächlich Betroffenen ist. Im Gegenteil, Trost spenden ist eine notwendige menschliche Tätigkeit. Nur müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass Trostworte wohltuende Formeln sind.

Das "Belohnungszentrum" (Nucleus accumbens) erzeugt nicht nur schöne Gefühle bei Belohnung, sondern steuert einen Großteil unseres (Sozial-)Verhaltens. Schon in frühester Kindheit wird es reichlich gefüttert (sic!). Wenn etwa ein Kind sich besonders gut (nach unseren Vorstellungen) verhält, belohnen wir es durch eine kleine Süßigkeit o.ä. Das setzt den Prozess der operanten Konditionierung in Gang. Das Kind fühlt sich gut, wenn es Wohlverhalten an den Tag gelegt hat. Nach einer gewissen Zeit braucht man auch keine Verstärker wie Süßigkeiten mehr, ein Lob reicht, und wenn das Kind erwachsen ist, reicht schon das Wohlverhalten selbst, um u.a. Dopamin freizusetzen. Es gibt ja Eltern, die ihr Kind unterschiedslos immer loben, egal, was es tut oder unterlässt. Frei von Kenntnissen glauben sie, das sei gut fürs Kind. Das ist es ganz und gar nicht. Wenn mir ein in dieser Weise verzogenes Nachbarkind die Fenster einwirft und sich dabei gut fühlt, ist sein "Belohnungszentrum" verwirrt und ziemlich unbrauchbar.

Der Nucleus accumbens hat ein phänomenales Langzeitgedächtnis. Suchtkranke wissen das. Selbst wenn die Sucht selbst besiegt scheint, kann sich das "Belohnungszentrum" ganz plötzlich wieder melden und nach der Belohnung fragen. Wenn die Frage laut und immer wieder gestellt wird, kommt es nicht selten zu Rückfällen oder die Sucht wird durch eine andere ersetzt, denn sowohl Substanz-Drogen als auch Spielsucht, Laufsucht, Kaufsucht usw. werden vom "Belohnungszentrum" verwaltet. Nun ist dieser kleine Nucleus kein Meisterdenker. Schlimmer, er denkt gar nicht. Er verwaltet und steuert das Erlernte und trickst dabei lässig unser Großhirn aus.

Beispielsweise spendiert er auch Wohlgefühl, wenn bestimmte Reizwörter gesagt werden, die nach zeitgeistlicher Auffassung nur Gutes im Schilde führen. So wird heute schon jedes Kind mit dem Schwabbelbegriff "Gerechtigkeit" oder noch dümmer "soziale Gerechtigkeit" positiv gefüttert. Das Ergebnis ist, dass ein Politiker, zum Beispiel eine SPD-Mensch, nur von "sozialer Gerechtigkeit" zu schwafeln braucht, und schon verbreitet sich ein Wohlgefühl bei den Zuhörern und Lesern. Denn dafür muss man sein. Auch wenn in keiner Weise bündig definiert wird, was das denn genau ist. Ein Beispiel dafür, wie sich der Nucleus selbständig macht und das Großhirn (das fragt, was bitte das konkret bedeutet und welche Folgen das für den Einzelnen hat) links (stimmt) liegen lässt.

Und da sind wir schon bei der bauchgefühligen Steuerung des Wahlvolkes. Der SPD-Schulz ist nur ein Beispiel dafür, wie ausschließlich das Wohlgefühl seiner erträumten Wählerschaft angesprochen wird. Bis jetzt hat er nichts Konkretes über das, was er zu tun gedenkt, gesagt. Er schwimmt komfortabel auf der Anti-Trump-Welle, macht andere nieder, aber nur die anderen, die von der zeitgeistgläubigen Mehrheit ohnehin niedergemacht werden. Riesen Spritzer in seichtem Wasser, "Mut" ohne Gefahr. Das kann er. Angeblich mag ihn ein guter Teil der Wählerschaft. Warum? Hat er außer unverschämter Selbstbereicherung in Brüssel irgend etwas geschafft? Ja, und wir kommen wieder zum Anfang unserer kleinen Betrachtung: er versorgt seine Zuhörer mit Häppchen für das eigene Wohlfühlen. Sie haben die Möglichkeit, mit der Mehrheitsmeinung zu schunkeln und sich dabei wohl zu fühlen. Für diesen kleinen Wohlfühlrausch mögen sie ihn. Wie geschrieben, Schulz ist nur ein Beispiel von vielen.

Friday 3 February 2017

Späteuropäische Dekadenz

In dem von mir hier schon empfohlenen Buch von Oswald Spengler "Der Untergang des Abendlandes"  zeigt der Autor, dass alle von ihm beschriebenen Hochkulturen einen verblüffend ähnlichen Prozess durchmachen. Sichere Zeichen der Dekadenz:

Das Erreichte (die Hochkultur) wird als selbstverständlich und "ewig" betrachtet. Es muss nicht mehr verteidigt, sondern nur noch verwaltet werden. Das ist selbstverständlich ein Kardinalfehler.

Echte Bedrohungen werden ignoriert, nicht mehr wahrgenommen oder verharmlost, schöngeredet. Das kann in einem bekannten Fall (ähem) soweit gehen, dass die gefährlichsten Massenmörder sogar eingeladen werden. "Kassandras", die vor dem "hölzernen Pferd" (Troja) eindringlich warn(t)en, werden verlacht, abgelehnt und bedroht.

Hinwendung zu Scheinproblemen. Das kann soweit gehen, dass sich erwachsene Menschen über Gender-Klos ereifern können. Daraus ist ersichtlich, dass eine lange Periode ohne Krieg (in Europa die längste Friedensperiode seit 2000 Jahren!) nicht für alle Menschen bekömmlich ist. Sie vergessen offensichtlich, dass auch der Frieden täglich verteidigt werden muss. Si vis pacem, para bellum - die Römer der Blütezeit wussten es, die Spätrömer nicht mehr. Sie gingen deshalb unter. Das meint ein renommierter Althistoriker:


http://www.krone.at/welt/historiker-buergerkrieg-ist-nicht-zu-vermeiden-warnung-an-europa-story-552009

Auch unbedingt lesenswert:

https://philosophia-perennis.com/2017/02/03/was-ist-ein-dschihadopath/

Wednesday 1 February 2017

Wahljahr?

Merkt man, oder? Statt Teddys gibt's jetzt Fußfesseln. Der Bürger sieht in den deutschen Staatsmedien: es wird doch was getan. Man fängt an, die Probleme, die der hormongesteuerte Frauenverein Deutschlands (zusammen mit ein paar feministisch kastrierten Männchen) selbst durch grenzenlose Dummheit geschaffen hat, durch untaugliche Mittel zu lösen. Prima. Das freut den Stamm-Wähler, und nur um den geht es ja.

Tunesien stellt sich bockig. Das Land will den kriminellen Abschaum, der in die gelobte Vollpension Deutschland  gereist ist, nicht wieder zurückhaben. Die wissen inzwischen, wie Mülltrennung funktioniert. Außerdem steht immer nicht so ganz fest, welche der zehn bis fünfzehn Identitäten des Traumatisierten am wenigsten falsch ist.

Die Rückführungskosten pro Verzweifeltem mit psychischen Problemen betragen € 14.000 (pro Identität? Haha). Der Flug selbst kostet natürlich einiges, dazu kommen die Kosten für Sozialarbeiter, Traumaforscher, Teddys, Polizisten, Aktivisten und viele andere Isten. Das kann man nicht vergleichen mit dem Preis für einen Pauschalurlaub.

Und was macht dieser Trump? Sperrt einfach aus. Und die Restwelt heult. Dabei gelten dieselben Regelungen seit Jimmy Carter. Der Unterschied: Trump ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und lässt sich kein X für einen gefälschten Pass vormachen. Gefälschte Pässe gibt's in den Ländern der Berufs-Gedemütigten für $100. Sicher, für die BAMF und die vielen Frauen im deutschen Bundestag ist jeder gefälschte oder nicht vorhandene Pass vollkommen ausreichend, solange er von einen traurigen Moslem nicht vorgelegt wird. Andere Länder, andere Sitten.

Welche Sitten besser sind für "Menschen, die hier schon länger leben", wird man in nicht ferner Zukunft sehen.

Apropos Aussperrung: Haben Sie vielleicht ein Visum für das das einzige zivilisierte und demokratische Land des Nahen Ostens Israel in Ihrem Pass? Wenn ja, dann schauen Sie mal, wie lang die Liste der islamischen Länder ist, in die Sie nie mehr einreisen dürfen. Nie mehr, wohlgemerkt. Und? Wo bleibt das Kreischen der deutschen Dauer-Empörten?

Bei Trumps Einreisestopp geht's nur um 90-120 Tage. Sobald ein Verfahren zur eindeutigen Überprüfung der Identität entwickelt sein wird, gibt's wieder Visa, natürlich nicht für jeden. Kein Problem für die Sprenggläubigen: es gibt ja ein Land (nur eines natürlich), das jeden reinlässt. Ohne Visum. Ohne Papiere. Auch das immer parate Smartphone des verunsicherten Kriegsinvaliden wird nicht untersucht. Herkunft? Anbieter? Kontakte? Psst, das alles ist so streng vertraulich wie eine LKW-Fahrt durch die Menschenmenge. Die Israelis halten Deutschland inzwischen für ein Irrenhaus. Sie selbst können ja ihre mörderische Nachbarschaft schlecht abschaffen, aber dass Deutschland die mörderische Nachbarschaft freiwillig einlädt, ist eben irre.

Ein Lügner glaubt keinem An dieses sehr tiefsinnige Sprichwort muss ich immer denken, wenn ich die Propaganda (in der Vor-Merkelzeit gab e...