Saturday 28 November 2015

Das deutsche Grundgesetz - mal Heilige Schrift, mal Muster ohne Wert


Seit dem 14. September 2015 wird das Grundgesetz jeden Tag munter gebrochen. Nach §16a, Absatz 2 ist kein einziger sogenannter Flüchtling asylberechtigt, es sei denn, alle von den sehr wählerischen jungen Männern durchreisten Länder sind unsicher im Sinne des Gesetzes. Und wer nicht aus politischen, ethnischen oder weltanschaulichen Gründen persönlich verfolgt wird, ist ebenfalls kein Flüchtling im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention. Aber was gehen den euphorischen Blumenwerfer Gesetze an? 

Das hat sich schlagartig geändert, als die Bundesrepublik nach langem Zögern beschloss, Frankreich nicht nur mit Merkel’schen Tränen und Lichterketten zu beschenken, sondern, wenn auch in sehr bescheidenem Maße, dem Nachbarn militärische Hilfe zuzusichern. 

Sofort ließen alle Grünen erbost die Teddybären fallen und zitierten das Grundgesetz rauf und runter. Ohne UNO-Mandat darf ein deutscher Soldat nur Flüchtlingsbetten machen. Und spätestens im zweiten Satz fiel das Wort „Völkerrecht“ und natürlich Honeckers Lieblings-Adjektiv „völkerrechtswidrig“. Jedem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass besonders die Länder, die sich einen Dreck um Menschenrechte scheren, das „Völkerrecht“ gerne und oft beanspruchen. 

Frau Wagenknecht von der Partei „Die Linke“ äußert sogar die Befürchtung, der IS könnte sich rächen (und vielleicht sogar die Parteizentrale der Linken sprengen?). Aber warum denn, Frau Wagenknecht? In Deutschland leben inzwischen mindestens 100.000 junge, kräftige Syrer, die nach eigenen Angaben vor den rund 30.000 IS-Mördern geflohen sind. Die werden doch dankbar sein, wenn diese Mörderbande, vor der sie doch alle geflohen sind, endlich beseitigt wird. 

Kurzer geschichtlicher Rückblick: als sich 1939 Hitler-Deutschland und Stalin-Russland Polen untereinander aufteilten, flohen auch junge, kräftige Polen - und dienten tapfer in ihren Gastländern. Besonders hervorzuheben ist das polnische Geschwader der englischen Royal Air Force, das mutig und unter hohen Verlusten gegen Nazi-Deutschland kämpfte. 


Was läge also näher, als die jungen, kräftigen Flüchtlinge in den Kampf gegen den IS, vor dem sie alle geflohen sind, einzubinden? Bis jetzt fiel das nur dem polnischen Außenminister auf, der erfrischend frank und frei sagte, dass die vielen jungen Syrer lieber ihr Heimatland befreien sollten als in Berliner Cafés rumzusitzen. Natürlich ging ein Aufschrei des Entsetzens durch die Reihen der deutschen Willkommenskultur-Pfeifen.  


Mohammed-Karikaturen finden sie zum Schießen, Europas offene Grenzen zum Lachen…

Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge von Paris, Abdelhamid Abaaoud, machte sich offenbar über die offenen Grenzen in Europa lustig, wie die Nachrichtenagentur "Reuters" unter Berufung auf den Ermittlungen nahestehenden Quellen berichtet. Demnach habe Abaaoud damit geprahlt, wie leicht es ihm gefallen sei, von Syrien aus über Griechenland zwei Monate vor den Anschlägen nach Europa einzureisen. Dabei habe er das durch die Flüchtlingskrise entstandene Chaos und das in Europa geltende Schengen-Abkommen ausgenutzt. (Quelle: Focus Online)   

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