Saturday 30 July 2016

Türken demonstrieren am Sonntag gegen islamische Massenmörder in Deutschland

Ist das so? Aber natürlich nicht. Nein, das haben wir nur geträumt. Rund 30.000 Türken, die in Deutschland leben, lassen am Sonntag ihren geliebten Führer und Präsidenten Erdogan lautstark hochleben. Erdogan ist übrigens ein türkischer Präsident und lebt in der Türkei.

Damit es nicht zu Sach- und Personenschäden bei diesem Jubelfest kommt, stellen die Steuerzahler in Deutschland 13 Hundertschaften Polizei zur Verfügung. Großzügig. Im Gegenzug wird sich Erdogan nicht lumpen lassen und eine Großdemonstration in Istanbul genehmigen, auf der rund 30.000 Christen gegen ihre Verfolgung und Ermordung in islamischen Ländern demonstrieren dürfen. Nicht? Nein, das haben wir auch nur geträumt.

Ein Leser fragt:

"Begreifen "unsere Türken", wieso es viel ungefährlicher ist, in Deutschland Erdogan-Anhänger, als in der Türkei nicht Erdogan-Anhänger zu sein? Begreifen sie, dass das nur so lange gelten kann, wie sie nicht türkische Verhältnisse bei uns einführen? Soll heißen: solange sie nicht andere bedrohen oder angreifen, zu Hass und Gewalt auffordern. Unsere Demokratie ist sehr duldsam, ihre Abschaffung wird sie nicht dulden."

Was den letzten Satz angeht, kann ich den Optimismus des Lesers nicht teilen. Bis die deutsche Demokratie auf die Idee kommt, sich selbst zu verteidigen, wird sie längst zerstört sein: zu satt, zu faul sind sie geworden, zu sehr beschäftigt mit Luxusproblemchen, die Westeuropäer im Allgemeinen, die Deutschen im Besonderen. Und sie halten etwas für selbstverständlich, das einst mühsam erkämpft werden musste. Bei ihren Autos achten sie auf jedes Rostfleckchen und entfernen es sofort, aber ein liberaler Rechtsstaat? Der läuft auch so. Das ist ein fataler Irrtum.    

Ein anderer Leser stellt fest:

"Berlin ist mittlerweile von der Einwohnerzahl die drittgrößte türkische Stadt hinter Istanbul und Ankara, und in Köln und Umgebung sieht es nicht anders aus. Soll heißen, Erdogan betrachtet uns aufgrund der Vielzahl an Kolonisatoren wohl schon als Provinz seines Reiches und denkt er kann hier schalten und walten wie er will. Tut er ja auch und ich sehe niemanden in unserer Regierung, der etwas dagegen hätte oder gar etwas dagegen unternehmen wollte."

No comments:

Post a Comment

Ein Lügner glaubt keinem An dieses sehr tiefsinnige Sprichwort muss ich immer denken, wenn ich die Propaganda (in der Vor-Merkelzeit gab e...