Tuesday 19 July 2016

Er radikalisierte sich womöglich selbst

Donnerwetter. Der "unbegleitete Jugendliche", der nach Würzburg reiste, um dort einen koran-inspirierten Friedensabdruck zu hinterlassen, radikalisierte sich selber. Ganz alleine. Also wenn diese junge Burschen auch sonst nichts auf die Reihe kriegen: das Radikalisieren können sie immer und gut. Eine selbst gemalte IS-Fahne entdeckte man auch in seinem Zimmer. Späte Entdeckung, fürwahr. Mit diesem Talent hätte er auch die Wände der Ungläubigen streichen können. Eigentlich. Wäre da nicht dieser Auftrag von ganz oben. Der hat immer Vorrang. Renate Künast mokiert, man hätte den traumatisierten Jungmann nicht gleich erschießen sollen. Vielleicht wäre es besser gewesen, er hätte vorher noch ein paar Polizisten und Spaziergänger mit dem Hackebeil zerteilt. Das wäre dann vielleicht ein hinreichender Grund selbst für Grüne gewesen, den unterdrückten Jüngling zu bitten, seine Verzweiflungstaten zu überdenken. Möglichst mit Hilfe einer Hundertschaft Sozialarbeiter, die mit ihm über seine Probleme reden. Oder so.  


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/wuerzburg-zug-angreifer-radikalisierte-sich-womoeglich-selbst-a-1103673.html

No comments:

Post a Comment

Ein Lügner glaubt keinem An dieses sehr tiefsinnige Sprichwort muss ich immer denken, wenn ich die Propaganda (in der Vor-Merkelzeit gab e...