Thursday 24 December 2015

Sollte ein deutsches Regierungsoberhaupt auf die Idee kommen, in seiner Weihnachtsansprache wieder einmal von Toleranz gegenüber muslimischen “Flüchtlingen” zu schwafeln, wäre es geboten, auch die Toleranz der anderen zu würdigen:


Unchristliche Weihnachtsbotschaft: In Somalia darf an den Festtagen nicht mehr gefeiert werden. Die Regierung habe dies verboten, sagte der Minister für religiöse Angelegenheiten, Sheikh Mohamed Kheyroow, dem Staatssender Radio Mogadischu. Sicherheitskräfte seien angewiesen worden, Weihnachtsfeiern im ganzen Land zu unterbinden.

"Wir sind ein muslimisches Land, und es gibt null Toleranz für solche unislamischen Feiern in unserem Land", sagte Kheyroow. Es verletze die Religion, da Somalia zu 100 Prozent ein muslimisches Land sei. 

Laut Schätzungen der katholischen Hilfsorganisation missio München werden rund hundert Millionen Christen weltweit diskriminiert. Das Christentum sei die am meisten verfolgte Religion, erklärte der Präsident der Organisation, Wolfgang Huber.

Auch in Pakistan kommt es immer wieder zu Angriffen auf die religiöse Minderheit. "Wir leben in einem Zustand des ständigen Fürchtens, weil wir nicht wissen, wo Extremisten möglicherweise einen Anschlag planen", sagte der Vorsitzende der Pakistanischen Bischofskonferenz und missio-Projektpartner, Erzbischof Joseph Coutts. In Indien oder in afrikanischen Ländern wie Kenia, dem Südsudan oder Ägypten gebe es Diskriminierungen.

(Quelle: Spiegel online)

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