Tuesday 8 December 2015

Donald Trump ist ein Clown - deshalb kann er nicht Recht haben

Der Mann kommt aus dem Entertainment und benimmt sich auch so. Jeder Lacher, aber auch jeder Protest-Aufschrei ist ihm recht. Das bringt Einschaltquoten. Sein neuester Vorstoß lässt die ganze gute Welt aufbrüllen: Muslime sollten nicht mehr in die USA einreisen dürfen, bis klar ist, „was vor sich geht“. 

Die Käßmanns und Göring-Eckardts der Republik greifen heulend zu Flachmann oder Globuli. "Kippt Amerika in den Rechtsextremismus?" (Spiegel online)
Die Frage kann nicht ernst gemeint sein, denn den Linken und Grünen zu folge ist Amerika bzw. sind die USA Faschismus pur. Wenn das wahr ist, wäre „Präsident“ Trump doch nur die Bestätigung für diese Vorverurteilung, oder?

Selbstverständlich protestieren die Islamverbände in Amerika, die Muslime wieder einmal als Opfer präsentieren, obwohl die sehende Welt sie als mörderische Gefahr wahrnimmt. Natürlich sind nicht alle Muslime Terroristen, aber unter den Terroristen finden sich zur Zeit keine Hindus, Buddhisten, Christen oder Indianer. Und keine dieser Gruppen strebt ausdrücklich und auf Befehl ihres Propheten ein weltweites Kalifat an. 

Übrigens waren auch nicht alle Mitglieder der NSDAP - und die meisten Deutschen waren Mitglieder -  Judenmörder. Zugeschaut haben sie trotzdem. Genauso schauen heute die vielen Muslime den Propheten-Befehlsvollstreckern zu, ohne sich ernsthaft dagegenzustellen. In Deutschland demonstrieren Muslime artig gegen Juden und Klimaerwärmung. Gegen die Mörder aus den eigenen Reihen, die ausdrücklich im Namen dieser Gewaltideologie ihre Schandtaten begehen, geht kein Moslem auf die Straße. Wer darüber sich wundert oder gar schreibt, wird wegen „Toleranzkraftzersetzung“ an den Pranger gestellt.

Zurück zu Trump. Er möchte wissen, nicht glauben oder bauchfühlen, „was vor sich geht“, bevor er mutmaßlich gefährliche Menschen ins Land lässt. Natürlich verstößt das gegen die westliche Gesinnungsdoktrin, nicht aber gegen das, was man früher Vernunft nannte. Der Vernünftige wertet Beobachtungsdaten aus und leitet aus ihnen eine Handlungsanweisung ab. Wenn zum Beispiel neun von zehn Zoobesuchern regelmäßig von Löwen gefressen werden, wird der Vernünftige die Tiere sicher in einem Gehege unterbringen. Zoodirektorin Merkel würde dagegen noch mehr Löwen frei laufen lassen, damit die Löwen lernen, dass es viel netter ist, keine Zoobesucher zu fressen. 


Einige amerikanische Universitäten haben sich längst den muslimischen Friedensbringern angepasst und schleimen sich an, was das Zeug hält. Damit sich die Studenten, die hinter’m Halbmond leben, nicht beleidigt fühlen müssen, sind strenge Vorschriften bezüglich gewisser Feste erlassen worden. So dürfen Tannenbäume nur noch religionsneutral geschmückt werden. Verboten sind Kreuze, Engel, Jesusfiguren, bestimmte christlich konnotierte Schleifchenfarben, aber auch Davidsterne und Dreidel (Hanukka-Brauch) werden nicht geduldet. Wer auf der Verbotsliste muslimische Devotionalien vermisst, sollte das besser für sich behalten, sonst ist er ein intoleranter Hassprediger.  


 
Das verordnete Stockholm-Syndrom ante factum

Will man den derzeitigen Geisteszustand der sich selbst schädigenden und toleranzbesoffenen westlichen Welt beschreiben, bietet sich für mich das Stockholm-Syndrom an. Es beschreibt das paradoxe Verhalten mancher Opfer einer Geiselnahme: Geiseln, die oft wochen- bis jahrelang gefangen gehalten und schwer misshandelt wurden, entwickeln manchmal eine eigentümliche Zuneigung zu ihren Peinigern und empfinden gegenüber den grausamsten Tätern Dankbarkeit, zum Beispiel, wenn sie an einem Tag ausnahmsweise nicht verprügelt und vergewaltigt werden. Das geht soweit, dass befreite Geiseln die brutalen Geiselnehmer nicht einmal anzeigen wollen, weil diese sie doch am Leben ließen.

Wir können Jesus’ angebliches Gebot, auch seine Feinde (in diesem Fall die römische Besatzungsmacht) zu „lieben“, als verordnetes Stockholm-Syndrom interpretieren. In einer ausweglosen Situation mag es leichter sein, die Feinde zu akzeptieren als in ständiger Wut zu leben oder einen selbstmörderischen Kampf zu führen. 

Wir beobachten in unseren westlichen Gesellschaften eine von der Gesinnungsdiktatur verordnete Affektumkehr. Nicht die, die uns nach ihren eigenen lautstarken schriftlichen, mündlichen und explosiven Angaben hassen und uns vorschreiben wollen, wie wir zu leben haben, werden als Hasser wahrgenommen, sondern jene, die sich gegen diesen Hass zur Wehr setzen. 

Weil das Weihnachtsfest vor der Tür steht, bietet sich das Krippenspiel als sinnfälliges Beispiel an (ich weiß, das hatten wir schon). Wenn also die Lehrerin den verdutzten deutschen Eltern verkündet, dass dieses Jahr das Krippenspiel ausfällt, weil es intolerant sei und außerdem ältere islamische Schüler sich robust dagegen ausgesprochen hätten (die Lehrerin präsentiert stolz ihr blaues Auge), dürfen Sie nicht einmal erstaunt oder gar ärgerlich sein. Sie dürfen nicht nachfragen, warum dieser schöne Brauch, der seit Generationen in dieser Schule zelebriert wurde, nun plötzlich verboten wird. Die Lehrerin würde Sie ärgerlich angucken. Weil so ein Krippenspiel intolerant ist (während sie das sagt, kühlt sie ihr blaues Auge). 

Jetzt ist es für Sie an der Zeit, den Mund zu halten. Sollten Sie sich nicht zufrieden geben und fragen, warum wir uns von Gästen unseres Landes unsere Bräuche verbieten lassen, wären Sie sofort ein(e) Islam-HasserIn. Ihnen wird also Hass unterstellt. Dabei hassen Sie niemanden. Sie möchten nur auf ihre liebgewonnenen Bräuche nicht unbedingt verzichten.

So funktioniert die Gehirnwäsche seit vielen Jahren, und sie funktioniert gut. Außerdem gibt’s ohnehin keinen Grund, sich zu beschweren, schwärmt die umerzogene Lehrerin: die Kinder verkleiden sich als Bananen, und das Klima wird auch gleich mit gerettet, indem ausdrücklich keine Kerzen (CO2!) angezündet werden.  


Dazu noch ein Interview mit einem “abtrünnigen” Moslem, der in höchster Lebensgefahr schwebt:
“Wer meint, durch Appeasement den Ball flach halten zu können und den Terror durch interreligiösen Dialog einzudämmen, der irrt. Ich erinnere nur daran: So dachte Chamberlain in den dreißiger Jahren auch, dass man Hitler durch Entspannungspolitik zähmen kann. Ein tödlicher Irrtum.”

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