Sunday 4 June 2017

London bei Nacht
In der Nacht zum Sonnabend kam es in London zu einer bedauerlichen Rangelei. Drei Einzelfälle mit psychischen Problemen trafen sich in einem Transporter, der daraufhin losraste. Dieses spontane Losrasen des Transporters traumatisierte die polizeibekannten Unbegleiteten; es kam zu einer plötzlichen Blitzradikalisierung, die mit Blaubeermarmalade aber nichts zu tun hat. Die deutschen Medien stehen vor einem Rätsel, weil die Hintergründe vollkommen unklar sind. Um einen Generalverdacht gegen Transporter gar nicht erst aufkommen zu lassen, will Justizminister Heiko Maas zusammen mit allen anderen den Kampf gegen Rechts weiter verschärfen.

Wie von mir erwartet und hier schon thematisiert, dreht sich langsam aber sicher der Wind in Großbritannien: sie sind ja tolerant, die Briten (im lateinischen Sinne), aber nicht unbegrenzt. Und diese Grenze scheint nun durch die neuen Morde überschritten. Es wird jetzt Klartext geredet, das deutliche "I-Wort" wird nicht mehr vermieden. Die mörderische Ideologie also, die hinter allem steht, wird klar benannt, angemessene, und das heißt strenge Maßnahmen sollen ergriffen werden.
In den deutschen Medien wird Theresa Mays Ankündigung natürlich falsch übersetzt und toleranzbesoffen weichgespült. Schließlich freut sich Katrin Göring-Eckardt über alle das. Na, noch ein paar (Massen-)Morde in Deutschland, und auch der grünlichste, dümmste Deutsche wird sich einen Prinz Eugen herbeisehnen, der die Barbaren 1716 entschlossen und mutig zurückdrängte und damit das Abendland knapp retten konnte. Hoffnung habe ich allerdings wenig, denn die Deutschen lieben ihren Untergang mit Pauken und Trompeten. Wenn alles vorbei ist, wird selbstverständlich wieder laut gejammert werden: das konnten wir doch nicht wissen. Doch, doch, ihr könnt sehr wohl, ihr wollt nicht. So wie immer.

Eine Leserin schreibt an Hadmut Danisch:

"Sie sagt, kaum haben wir genug Männer, die der Chef im Hause sind, läuft der Laden wieder rund, die Frauen werden sich blitzschnell wieder unterordnen, und alles ist gut. Sie habe schon die ersten Bio-Deutschen gesehen, die inzwischen einen auf arabischer Macker machen, weil sie sehen, dass sie damit Erfolg haben."

Hier der ganze vergnügliche Text:

http://www.danisch.de/blog/2017/06/03/trial-and-error-das-ende-ist-nahe/

Ein guter Teil der Regierungsverantwortlichen sind SED/Stasi-geschult. Sie können nicht nur die Methoden anwenden, sie haben auch gelernt, was in der DDR sozusagen suboptimal lief: schlechte Presse, Aufsehen, Imageschaden. Wir erinnern uns an Ausbürgerungen, die damals sogar vom dumpfbackigsten Fernsehgucker registriert worden sind, an Verhaftungen von Menschen, die Erich Honeckers Ansichten nicht teilten. Das alles wurde damals vom West-Fernsehen thematisiert und zu Recht kritisiert.

Heute geht das ganz anders. Ausbürgerungen, Verhaftungen? Zuviel Aufsehen. Derlei unreifen Kinderkram überlässt man Erdogan und Co. Nein, die "Maasi" arbeitet zeitgemäß. Sie eliminiert unliebsame Ansichten aus den sozialen Netzwerken, und gleichzeitig verkauft sie dieses Vorgehen den unzähligen Schnarchnasen in Deutschland als "Kampf gegen Hass-Kommentare", die ja nichts anderes sind als Ansichten, die nicht regierungshörig sind. Die Methoden der Stasi werden übernommen, aber zeitgemäß verkleidet und verfeinert. Kaum jemand merkt es, und das ist natürlich erwünscht. Hier ein aktuelles Beispiel für die Arbeitsweise der modernisierten Stasi:

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/sprach-der-rabe-nimmermehr/

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