Thursday 4 August 2016

Guten Tag, Ihren Ausweis bitte

Geht nicht. Das verstieße gegen die Menschenrechte und alle anderen Rechte, denn Grenzen gab es noch nie, gibt es nicht und wird es nie geben. So ähnlich äußert sich die Bundeskanzlerin Angela Merkel seit September 2015 und scheint somit davon auszugehen, dass ein Großteil der Bevölkerung unter schwerer Demenz leidet und sich deshalb an derlei noch vor nicht langer Zeit selbstverständlichen Grenzformalitäten nicht mehr erinnert. Nun, sieht man sich die Wahl-Umfrageergebnisse an, mag Frau Merkel so unrecht nicht haben. 

Die man um keinen Preis an den Grenzen aufhalten wollte, will man nun innerhalb Deutschlands robust am Massenmorden hindern. Wieder zeigt sich deutlich, dass der berühmte Schwankroman "Die Schiltbürger" (so der Titel der Zweitausgabe, 1598) wirklich nur in Deutschland geschrieben werden konnte.   


"Als ob die kleinste und marodeste Bundeswehr aller Zeiten mit ihren klassischen Aufgaben von der Landesverteidigung bis zu den Auslandseinsätzen nicht ohnehin schon an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stieße, sollen die Streitkräfte nun auch noch helfen, Terrorlagen zu bewältigen. "Wenn dieser Fall eintritt, müssen wir gut vorbereitet sein", sagt von der Leyen. Es sei wichtig, die Zusammenarbeit mit der Polizei "in terroristischen Großlagen mit katastrophischen Ausmaßen" zu üben: "Es wäre doch schlimm, wenn wir im Notfall die Alarmketten und Abläufe nicht geklärt hätten."" 

Hier der ganze Schildbürgerstreich:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article157473517/Von-der-Leyen-denkt-in-katastrophischen-Dimensionen.html


Gerd Buurmann fragt zu Recht:

"Wann wird eigentlich der Islamische Staat Mitglied im IOC?
Wenn die Fahne Palästinas ins Stadion der Olympischen Spiele einziehen kann, darf die Fahne des Islamischen Staates nicht fehlen. Aber ach, die Terroristen Palästinas töten nur Juden und greifen Israel an; die Terroristen des Islamischen Staats jedoch morden weltweit."
Gerd Buurmann gehört zu den Wenigen in Deutschland, derer man in nicht ferner Zukunft gedenken wird. Klar, scharf und mutig stemmt er sich dem wieder einmal verhängnisvollen Zeitgeist entgegen. 

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