Thursday 21 January 2016

SWR spielt Wahlhelfer

Für die AfD. Der Sender hat auf Druck der Politbüros von SPD und Grünen den Spitzenkandidaten der AfD nicht zur „Elefantenrunde“ gebeten. Bravo, so zeugt man Märtyrer. Die Begründung für diese politisch überaus korrekte Ausladung ist an Schwachsinn nicht zu überbieten: man lade nur Parteien ein, die bereits im Landtag vertreten sind. Aha. Wie war das 2011, werter SWR? Da wurde „Die Linke“ an den Tisch gebeten, und diese war nicht im Landtag vertreten. Widerspruch? Klar, aber wen kümmert’s? Afrikanischen und indischen Elefanten wird ein phänomenales Gedächtnis nachgesagt, deutsche Elefanten glänzen durch Gedächtnisschwund.

Dass sich die Polit-Dilettanten vor Angst in die Hose machen, ist verständlich. AfD-Spitzenkandidat in Ba-Wü ist Jörg Meuthen, Wirtschaftswissenschaftler und Hochschulprofessor. Es ist stark anzunehmen, dass er die Mitdiskutanten Kretschmann und Wolf ruckzuck zusammengefaltet hätte. 

Einen echten Schenkelklopfer-Scherz brachte Merkel-Männchen Wolf: „Wir müssen die AfD zwingen, Gesicht zu zeigen und sie entlarven.“ Witzig, Herr Wolf. Ausgeladene Gäste sollen wenigstens ihr Gesicht zeigen (an der Garderobe abgeben oder Foto schicken?), damit Ihre geballte Verstandeskraft die bösen Buben zerschmettert. 

Aber auch Kretschmann sparte nicht mit launigen Beweisen durch Behauptung: „Das ist nicht rechtspopulistisch, das ist rechtsradikal.“ Warum genau? Weil Sie das behaupten. Beweis erledigt. Sie, Herr Kretschmann, geben vor, Ihre Lieblingsphilosophin sei Hannah Arendt. Raffiniert. Sie ist tot und kann sich nicht mehr wehren. 


Nun ist das „Unwort des Jahres 2015“ der „Gutmensch“. Wie wär’s denn mal mit dem unverstandenen Wort „Populist“? Lassen wir William Shakespeare zu Worte kommen: „Populisten sind jene Menschen, die einen Spaten Spaten und eine Katze Katze nennen.“ Deutschland ist stolz auf seine gesinnungshörigen Nicht-Populisten, weil sie die Dinge immer falsch benennen. In der Merkel-Republik tut das aber nichts zur Sache. Die Gesinnung muss stimmen. Das kennt Merkel nicht anders.

Wer kümmert sich eigentlich um echte Schutzbedürftige? Leider ist Lord Weidenfeld gestorben, und die deutschen Pastor*innen freuen sich nur über die illegalen Merkel-Boys. Pech für die Sklaven des IS...tja, Jesiden und Christen haben eben die Arschkarte gezogen 

http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-hat-rund-3500-frauen-und-kinder-im-irak-versklavt-a-1072737.html#ref=veeseoartikel

Besser gestellt sind dagegen Schwule und Transsexuelle, die dringend Schutz vor den Schutzsuchenden benötigen:

http://www.idea.de/menschenrechte/detail/berlin-plant-unterkunft-fuer-homosexuelle-fluechtlinge-93401.html

Jesiden! Christen! Werdet schwul oder transsexuell. Dann kümmert man sich um euch. Sonst eben nicht. 

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