Saturday 2 January 2016

Kretschmann ruft zur „Reformation“ des Islam auf


Herr Kretzschmann, noch mehr Reformation? Haben Sie’s immer noch nicht verstanden? IS & Co repräsentieren den „reformierten Islam“. Wissen Sie überhaupt, was „Reformation“ bedeutet? Sie verwechseln Reformation mit Modernisierung. Bitte verklagen Sie Ihren Lateinlehrer, so Sie denn einen hatten.

Weiter behaupten Sie, dass „eine Minderheit uns nicht islamisieren“ könne. Ist das so? Erst kürzlich mussten sich Polizisten vor der Durchsuchung einer Moschee die Schuhe ausziehen. Ja, die säkulare Staatsgewalt musste sich islamisieren und in Socken ermitteln. Wo wir schon von Minderheiten sprechen: fünf bis sieben mutmaßliche muslimische Selbstplatzer halten die Stadt München in Alarmbereitschaft. Halten Sie fünf bis sieben Menschen für eine Mehrheit?

Haben Sie in der Schule gelernt, wie viele Krieger ausreichten, um Troja niederzubrennen? Falls nicht: es waren nur 30-40 „Menschengeschenke“ (Göring-Eckardt), die sich im hölzernen Pferd versteckt hielten. In Deutschland sind’s schon über eine Million. Auch heute gibt es in Deutschland die eine oder andere Kassandra, den einen oder anderen Laokoon, die vor der undurchsichtigen Masseneinwanderung von Millionen von Muslimen unbekannter Herkunft warnen. Aber die nennen Sie ja pflichtschuldigst Angsthasen oder rechte Hetzer.

Weiter: während der schon recht große muslimische Bevölkerungsanteil sich sehr fleißig vermehrt, vergreist die autochtone Bevölkerung. Wir können aber auch ein ganz leicht fassliches Beispiel bringen: eine Armee, die ein Land überfällt, ist auch eine Minderheit gegenüber der überfallenen Bevölkerung. Kann sie deshalb nicht besiegt und unterjocht werden?

Herr Kretschmann, die Islamisierung ist in vollem Gange. Rücksichtnahmen hier, Sonderregelungen da, Extrawürste für muslimische Schüler und Arbeitnehmer (Gebetsräume müssen zur Verfügung gestellt werden), christliche Symbole müssen aus Schulen entfernt werden, Krippenspiele werden „islamfreundlich“ umgestaltet. Was ist denn das sonst, wenn nicht Islamisierung?

Herr Kretschmann, ein Tsunami und ein Erdbeben im fernen Japan haben Sie, German Angst sei Dank, auf ihren Posten geweht. Der Sturm ist nun abgeflaut, und Sie werden in Kürze wahrscheinlich wieder viel Zeit haben, um mit dem Wegerich zu sprechen und Bäume zu umarmen. Viel Spaß dabei.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article150512380/Wie-soll-eine-Minderheit-uns-islamisieren.html


Herr Kretschmann, wenn Sie mal gerade keine Borkenkäfer retten, lesen Sie ruhig mal ein bisschen. Lesen Sie auch mal den Koran. Das kommentierte sehr ähnliche Machwerk „Mein Kampf“ haben Sie sicher schon bestellt. Und denken Sie immer an die verbindliche Auslegungsregel: wenn sich Suren scheinbar widersprechen, gilt immer die letzte als Offenbarung der ganzen Wahrheit.
Vielleicht ist Ihnen ja bekannt, dass Herr Mohammed in seiner „Mekka-Zeit“ bescheiden davon ausging, dass ihn Juden und Christen als den allerletzten und besten Propheten annehmen würden. Deshalb werden Sie in den frühen Suren viel PR-Sprech lesen können. Also, man soll auch diese Christen und Juden achten, weil sie Mohammeds Persil kaufen werden. Pustekuchen. Weder Juden noch Christen kauften das islamische Waschmittel. Deshalb änderte der bescheidene Allerletzte nach seiner Reise nach Medina den Tonfall:
Schlagt sie alle tot, denn sie wollen mein Persil nicht kaufen. Diese späten Suren gelten, Herr Kretschmann. Sie als Katholik werden sich vielleicht nicht mit dem Reformator Luther beschäftigt haben. Dem ging es in keiner Weise um Modernisierung, sondern, genau, um Reformation: zurück zum Ursprung, zurück zur Schrift (hier ist das NT gemeint). Die Katholische Kirche war nämlich in seinen Augen vom wahren Glauben abgefallen, korrupt und dekadent, hatte sich von der reinen Lehre entfernt. Sie sehen die Analogie zum reformierten Islam? Sehr gut. Und noch eine Ähnlichkeit lässt sich herausarbeiten: der frühe Luther (seine „Mekka-Zeit“ sozusagen) war Philosemit in dem (und nur in diesem) Sinne, dass er in den gebildeten Juden die idealen Konvertiten sah. Nun haben sich die Juden nicht so ohne weiteres konvertieren lassen. Schon wurde er zum Judenhasser. So schnell kann’s gehen. So, und nun lesen Sie sich ein bisschen ein und schreiben Sie nicht mehr so einen furchtbaren Unsinn. Danke. 


https://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/islamischer-religioeser-fundamentalismus-ist-weit-verbreitet

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