Sunday 24 January 2016

Sind Sie ein Islamfeind?

Ich nicht. Sind Sie islamophob? Ich schon. Die deutschen Medien quellen über von den durcheinandergeworfenen und offensichtlich gar nicht verstandenen Begriffen. „Islamfeindlich“ sind in Deutschland alle, die Muslime nicht mit Teddys und Blumen überraschen. 

Andersherum wird eher ein Schuh aus der Begriffsverwirrung: ich bin ein Feind des Islam. Das kann ich im Quran, in den Hadithen (da wird gesammelt, was der Prophet angeblich so gesagt hat, wenn er gerade keine Juden oder Christen schlachtete) nachlesen, das brüllt mir jeder Imam dreimal täglich und auch zwischen den Mahlzeiten in die Ohren. Ich bin ein Untermensch, nicht mehr wert als ein Schwein. Das sagen und schreiben die alten und neuen Herrenmenschen, d.h. die Muslime.

Nun habe ich weder die Zeit, noch die Lust, noch die Fähigkeit, diese Leute, deren Feind ich bin, zu bekämpfen. Und deshalb möchte ich sie nicht in meiner Nähe wissen. Sie sollen in ihren islamisch geprägten Ländern gerne ihre schönen Bräuche pflegen, aber nicht hier. 

Das Suffix „phob“ leitet sich aus Φόβος ab und bedeutet schlicht und ergreifend Furcht. Wir können gesunde Furcht als Reaktion auf eine echte Bedrohung gut abgrenzen gegen die neurotische Angst (z.B. Klaustro-Phobie, Angst vor Enge). Beispiel: wenn jemand bei mir einbricht, mir eine Waffe vor die Nase hält und droht, mich zu töten, wenn ich nicht seinen Räuberglauben annehme, reagiere ich mit Furcht. Bin ich jetzt „räuberphob“? Nach der verworrenen Logik vieler Medien bin ich das, denn der Räuber hat ja nur gedroht und (noch) gar nichts gemacht, nur ein bisschen gedroht, eben nach Räuberart. Wenn er ganz schlau ist, der Räuber, dann sagt er noch, dass er das nur „wegen Israel“ macht. Dann kommt gleich Claudia Roth gelaufen und schenkt ihm eine Panzerfaust. 


Also ich bin kein Islamfeind. Diese mörderische Ideologie interessiert mich überhaupt nicht. Trotzdem lade ich weder bekennende Nationalsozialisten noch bekennende Muslime in meine Wohnung ein.    

Österreich zurück in der Wirklichkeit

Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner hat das „Wort des Jahres 2016“ gefunden: „Das ist keine Schutzsuche, sondern Asyloptimierung“. Sehr gut. Trotz beharrlicher Gehirnwäsche seitens der Merkelmedien ist klar: die „Flüchtlinge“ sind keine Flüchtlinge und haben kein Anrecht auf Asyl, weil sie durch mehrere sichere Länder zielstrebig ins Schlaraffenland Deutschland gereist sind und weiter munter einreisen. Somit sind es „Asyloptimierer“ oder schlicht Eindringlinge.

http://www.welt.de/politik/ausland/article151376091/Das-ist-keine-Schutzsuche-sondern-Asyloptimierung.html  

No comments:

Post a Comment

Ein Lügner glaubt keinem An dieses sehr tiefsinnige Sprichwort muss ich immer denken, wenn ich die Propaganda (in der Vor-Merkelzeit gab e...