Monday 10 July 2017

Dieser Artikel hat mir meinen schwarzen Kaffee versüßt

Ethnologie ist ein weißer Fleck auf meiner Bildungsweste. Ich habe mich nie damit beschäftigt, Kenntnisse sind so gut wie nicht vorhanden. Dieser Artikel hat mich fasziniert, bzw. der Gegenstand: es gibt tatsächlich ein kleines Völkchen, das nicht im Namen eines herbeiphantasierten, blutrünstigen Gottes die Weltherrschaft für sich beansprucht, sondern im Gegenteil, das sich den Forderungen seines Gottes verweigert hat. Der eingeschnappte Gott ist dann gen Norden abgedampft. Was für ein wunderbarer Mythos. Die Anuak müssen witzige - und glückliche - Menschen sein.

"Sie (die Anuak, Anm. von mir) haben ein stolzes Bewusstsein ihres genuinen Werts als Menschen, Respekt und Würde sind auch im Alltag gelebte Begriffe. Sie anerkennen eine Sphäre des Göttlichen, aber ihr Verhältnis zu Gott ist eher philosophisch als fromm. Lange hätten die Menschen und Gott leidlich miteinander gelebt, erzählt ein Stammesmythos. Da habe Gott plötzlich von ihnen verlangt, dass sie ihm den Hintern leckten. Die Anuak hätten abgelehnt, sie seien anständige Menschen. Darauf sei Gott beleidigt gegen Norden verschwunden."
http://bazonline.ch/kultur/buecher/Nie-den-Hintern-lecken/story/29945551


Hadmut Danisch fragt:

"Wenn schon ein paar linke pubertäre und teils weibliche Deppen reichen, um die bundesweite Polizei – wohlgemerkt, nicht überraschend sondern mit einem vorher angekündigten Termin – völlig zu überlasten, was machen wir dann, wenn hier wirklich mal was los ist?"

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