Monday 10 October 2016

Deutsche Politikerinnen verlangen was

Fast hätte ich meinen Morgenkaffee über die Tastatur geprustet. Vor Lachen. Deutsche Politikerinnen verlangen nicht nach einem neuen Veggie-Day, nein, sie verlangen, dass der amarikanische Präsidentschaftskandiadat Donald Trump "aus dem Rennen genommen wird", weil er, wie sollte es anders sein, "sexistisch" sei. Normalerweise wird mir leicht übel, wenn ich Claudia Roth nur sehe, heute erheitert sie mich kollossal. Sie meint nämlich, Trump sei "triebgesteuert und ein echtes Sicherheitsrisiko". Herrlich. Geistig normalen Menschen fallen bei diese Attributen viele Vorkommnisse in Deutschland nach September 2015 ein, die der Sache sehr nahe kommen. An Donald Trump denken diese normalen Menschen zunächst nicht. Donald Trump hat nur eine Bestandsaufnahme gemacht, wenn er sagt, er könne jeder Frau an die Wäsche gehen, denn er sei ein Star. Was ist falsch daran? Wer kreischt und hyperventiliert und wirft Schlümpfer auf die Bühne, wenn gewisse "Stars" auftreten? Sind das alte weiße Männer oder "triebgesteuerte" Frauen? Dazu kommt, dass Trump das vor 15 Jahren(!) und im privaten Rahmen gesagt hat. Sogar entschuldigt hat er sich dafür.

Merken denn diese dummen deutschen Fräuleinswunder aus der Politikbranche gar nicht, wie unglaublich lächerlich sie sich machen? Und wie unglaublich anmaßend sie sind mit ihren "Forderungen"? Aber nun, meine Damen, wenn Provinzpolitikerinnen wie Sie, die niemand auf der Welt kennt, sich erdreisten, von den amerikanischen Wählern zu verlangen, Trump "aus dem Rennen zu nehmen", dann darf der türkische Präsident, Herr Erdogan auch das eine oder andere und noch viel mehr verlangen, oder? Herr Erdogan, mal von Mann zu Mann, bitte "verlangen" Sie, dass diese Sorte deutsche Politikerinnen aus dem Rennen genommen wird. Bitte tun Sie's gleich.

Noch was aus dem Nähkästchen: als ich noch in Hannover wohnte, saß eine Frau(!) an "unserem" Cappuccino-Tisch im "Weinkontor". Diese Frau(!), ich wiederhole: Frau(!) zeigte auf eine andere Frau(!) und sagte halblaut zu uns Männern: "die sieht aus wie schlecht gefickt." Das sagte eine Frau über eine andere Frau. Übrigens ein vortreffliches Sprachbild, das die sichtbare Überspanntheit, Gereiztheit, Unzufriedenheit, Verkniffenheit einer Frau deftig und prägnant beschreibt (Luther hätte es nicht besser gemacht). Man stelle sich vor (oder lieber nicht), ein Mann würde so etwas Prägnantes am falschen Ort und vor den den falschen Frauen sagen. Das wäre sein Ruin.  

 https://www.welt.de/politik/deutschland/article158648370/Triebgesteuert-und-ein-echtes-Sicherheitsrisiko.html

Mir fällt gerade ein: ist es nicht seltsam, dass dieselben Deutschen, die den Deutschen das Deutschsein und jeden "Nationalismus", jede deutsche Eigenart austreiben wollen und jeden "in die rechte Ecke" stellen, der davon wenigstens etwas bewahren möchte und seien es nur ein paar Sitten und Gebräuche, denen es also nicht multikulturell und "bunt" (eigentlich eher dunkel-einfarbig-vollverhüllt inzwischen...) genug sein kann im eigenen Land, dass dieselben Deutschen jedoch im Urlaub nur das "Ursprüngliche" anzutreffen wünschen. Und nicht nur die vermeintlich unberührte Natur, sondern Original-Andalusier, Echt-Italiener, naturbelassene Katalanen, urwüchsige Basken und unverfälschte Iren usw. Mit anderen Worten, im Urlaub soll es so "(kultur-)nationalistisch" wie möglich zugehen. Im eigenen Land wird aber genau das verteufelt. Was mag der Inkonsequente, oder nennen wir ihn doch gleich Heuchler, sagen, wenn in seiner ganz ursprünglichen, unberührten Toscana 1.5 Millionen lautstarke Ostdeutsche sich breitmachen? Schön bunt, was?

Randnotiz: der traumatisierte, verzweifelte Merkelgast mit psychischen Problemen wurde gefasst und wird jetzt wahrscheinlich endlich integriert oder sozialpädagogisch betreut oder beides. Wie alle blitzradikalisierten, traumatisierten Kriegsflüchtlinge mit Depressionen wurde auch dieser unbegleitete 22-jährige Jugendliche mit schwerer Kindheit von seinen Nachbarn als "freundlich und unauffällig" beschrieben. Nun ja, man kann in seiner Wohnung auch nicht so konzentriert höchstgefährliche Bomben basteln, wenn man ständig laute Musik hört, rumbrüllt und den Flur vollkotzt. Am Ende kommt noch der Hausmeister vorbei und stört den Bombenbau... 

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