Wednesday 1 June 2016

Hallo katholische Kirche, hallo Protestanten. Der Dalai Lama ist kein Westler, also nicht per se ein verachtenswerter Mensch, den man für alle Übel dieser Welt zur Rechenschaft ziehen muss. Weiß ist er auch nicht, passt also in euer Bild des unschuldigen Edelmenschen. Muslim ist er allerdings auch nicht. Das ist bestimmt ein Nachteil, aber trotzdem, lest mal, was dieser Nicht-Westmann zu sagen hat: 


"(...) zum Beispiel Deutschland, kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland. (lacht) Es sind so viele, dass es in der Praxis schwierig ist. Auch moralisch gesehen finde ich, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten. Das Ziel sollte sein, dass sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen Länder mithelfen."

http://www.faz.net/aktuell/politik/interview-tenzin-gyatso-der-letzte-dalai-lama-14260431.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Noch ein Zitat zum Schmunzeln. Jedenfalls musste ich schmunzeln...

"(...)im Sinne eines idealen oder meinetwegen "geheimen" Deutschland spielt das Ethnische heute keine alleinige Hauptrolle mehr; ein Schwarzer oder, wahrscheinlicher, ein Asiate, der sich emporgearbeitet hat, blendend deutsch spricht, seine Kinder aufs Gymnasium schickt, Klavier lernen und Hölderlin lesen lässt und jederzeit bereit wäre, sein Land zu verteidigen, ist natürlich ein weit besserer Deutscher als ein in siebter biodeutscher Generation plötzlich degeneriertes Mitglied der grünen Jugend mit Gendersternchen anstelle von Synapsen, der kultursensiblen Körperspannung eines Regenwurms und geschlechtsneutralem Paarungsverhalten. " (Michael Klonovsky, aus seinen acta diurna)

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