Saturday 25 November 2017


Revolution, aber ohne Augstein...

Das schreibt der verwöhnte und stinkreiche Wohnzimmer-Revoluzzer Jakob Augstein selbstgefällig und natürlich in der Annahme, dass ihm sowas nie passieren kann:

"Denn wir brauchen in der Tat eine Revolution. Eine neue sexuelle Revolution. Wie jede Revolution wird auch diese hier nicht ohne Opfer abgehen. Das ist eine Feststellung, keine Rechtfertigung.

Es wird Männer treffen, die das nicht verdient haben. Wir kennen solche Fälle. Der Lehrer Horst Arnold, der von einer Kollegin zu Unrecht beschuldigt worden war. Der Mann verbrachte fünf Jahre im Gefängnis.

Erst nach seiner Entlassung wurde er rehabilitiert. Aber er starb bald danach an Herzversagen. Oder der Meteorologe Jörg Kachelmann, der nach einer erfundenen Beschuldigung mehr als 130 Tage in Untersuchungshaft saß und danach jahrelang um Entschädigung prozessierte und um die Wiederherstellung seiner Ehre.

Aber in der neuen Geschlechterdebatte geht es darum, die Gewichte der Macht zu verschieben – und das geht nicht ohne Gewalt ab. Wer verfügt über die Möglichkeit, den anderen jederzeit und ohne nennenswertes eigenes Risiko zu gefährden oder zu erniedrigen? Bisher waren das immer die Männer. Die Frau, die sich wehrt, wird da zur Schreckensvision.

Das permanente Risiko körperlicher oder seelischer Übergriffe

Nun hört man schon die Männer – und manche Frauen – murren, dann dürfe bald also auch in Deutschland kein Mann mehr allein mit einer Frau im Fahrstuhl fahren. Aber das klagt sich leicht, wenn man dabei übergeht, dass das Risiko einer solchen Fahrt bislang vor allem bei der Frau lag.

Wer um den unbeschwerten Umgang der Geschlechter trauert, sollte bedenken, dass aus weiblicher Sicht damit nichts anderes gemeint war als die dauernde Gegenwart der Gefahr – das permanente Risiko körperlicher oder seelischer Übergriffe.

Es ist schon so: wenn die Frauen ihre Furcht verlieren sollen, müssen die Männer diese Furcht erst selbst kennenlernen."
(Hervorhebungen von mir)

Liebe geistig normale Frauen und Männer! Ist es nicht das Gebot der Stunde, dem widerlichen Jüngelchen Augstein eine Lektion zu erteilen? Er sagt ja selbst, dass Gewalt nun mal zu dieser von ihm herbeifabulierten "neuen sexuellen Revolution" gehört. Wohlan, liebe vernünftige Frauen, zeigt ihn an. Keine Angst, ob die Anschuldigungen gerechtfertigt sind oder nicht, spielt heute doch keine Rolle mehr. Streuen Sie online ein Gerücht. Das kann ganz wage gehalten sein. Zum Beispiel, dass Herr Augstein schon wisse, welche Frau er sexuell belästigt hätte. So was in der Art, liebe Frauen. Im letzten Satz bettelt Augstein ja um das Kennenlernen dieser Furcht. Diese Erfahrung wollen wir ihm doch von Herzen gönnen, nicht wahr?

No comments:

Post a Comment

Ein Lügner glaubt keinem An dieses sehr tiefsinnige Sprichwort muss ich immer denken, wenn ich die Propaganda (in der Vor-Merkelzeit gab e...