Friday 18 August 2017

Barcelona...war da was?

Nichts Besonderes. Ein traumatisierter Einzelmann mit psychischen Problemen verlor die Kontrolle über ein Fahrzeug. Damit müssen wir leben. Es ist viel wahrscheinlicher, von einem herunterfallenden Blitzableiter getroffen zu werden. Das gehört zum Alltag. Wann fängt endlich die Bundesliga an?


Ein nachdenklicher Leser schreibt:


"Meine Generation ist die erste Generation, die nicht mehr bereit dazu ist, das Eigene gegen die Interessen der Anderen zu verteidigen. Wir werden vermutlich als die letzte Generation dieses an sich friedlichen, aufgeklärten und liberalen Europas in die Geschichtsbücher eingehen, ähnlich wie die letzten Inka, Römer, Indianer oder andere zerfallene Kulturen irgendwann ihre letzte Generation hervorbrachten.
Wir sind the last generation."



Die Rostocker «Gleichstellungsbeauftragte» hatte nach «Barcelona» schwere Luxusprobleme:



Ja, das sind die gewichtigen Probleme, mit denen sich dümmliche Quotilden noch(!) gerne und sehr gut bezahlt vom Steuerzahler beschäftigen dürfen. Das gibt sich, keine Bange.  

Zu dem Massenmord in Barcelona schreibt eine kluge Leserin (die CIA hatte übrigens vor einem Anschlag gewarnt):

"Es waren ja nur weiche Ziele. Wir dürfen unsere Lebensweise nicht ändern, sagen die, die sich immer sehr gut beschützt wissen. 
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Da werden lieber weiche Ziele in kauf genommen, Hauptsache der Rubel rollt weiter. Die Angst der Mächtigen, dass die Menschen ihren Tourismus einstellen, nicht mehr auf Open Air Konzerte usw. gehen sondern sich zu Hause verbarrikadieren ist viel größer, denn dann bricht die Wirtschaft zusammen, das heißt ja weniger Geld, als die paar Opfer, die man dann ja auch gut gemeinsam beweinen kann. Man fühlt sich dann so unendlich erhaben, wir verkriechen uns nicht. Dieses wir stehen gemeinsam zusammen und trotzen dem Terror, gibt am Ende sogar noch ein gutes Gefühl. Das ist für unsere Gutmenschen auch Grund genug, sich weiterhin in Gefahr zu begeben und andere dazu animieren, es ihnen gleich zu tun. Wir sind so edel, wir lassen uns lieber umbringen, als dass wir erkennen wollen, dass sich unser Leben gerade massiv verändert.
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Und die Beileidsbekundungen der Regierungen, die helfen auch niemanden. Würde man lieber mal, die Menschen vor solchem Terror schützen, in dem man diese CIA Warnungen ernst nimmt und auch einmal so eine Meile räumt und für die Leute sperrt, eben wegen Terrorgefahr. Aber wie schon erwähnt, da würde zu viel Geld nicht mehr verdient werden. Da ist das Opfer, der wenigen weichen Ziele, geringer. Das ist Lebensrisiko, sagen da unsere Politiker. Auch die Befindlichkeiten der armen Gefährder muss man ja heute berücksichtigen, die darf man nicht einfach mal weg sperren, dann sind die ja traurig und traumatisiert.
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Würde aber, wie in den 70/80er Jahren durch die RAF, es ihnen selbst an den Kragen gehen, dann würde alles getan um das zu verhindern. Da würde der ganze Apparat hochgefahren. Da könnte man auch Menschen im voraus einsperren, damals war das so. Allein dass man dieser RAF angehörte war schon Grund genug in den Spezial-Knast zu wandern. Da liefen keine Gefährder draußen frei herum. Aber da ging es ja um die Köpfe der höher gestellten Persönlichkeiten nicht einfach nur ums Volk."

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