Wednesday 19 April 2017

Familienzusammenführung und Identitätskrise

Die neue Rechenaufgabe für die Unterstufe:
Schutzsuchende Flüchtlinge haben je 7 Identitäten. Endlich dürfen sie ihre Familien nach Deutschland holen. Jeder Flüchtling holt 4 Ehefrauen mit je 7 Identitäten und 28 Kinder mit je 7 Identitäten. Wie viele Teddys muss ich werfen?

Özoguz und die Rechenkunst

Die Islamisierungsbeauftragte Integrationsbeauftragte Frau Özoguz spricht ohne Zweifel nur Menschen ohne Schulabschluss an. Alle anderen fallen bei dem Unsinn, den diese Dame erzählt, vom Stuhl oder ergrauen vorzeitig oder beides. Jetzt hat sie eindrucksvoll gezeigt, dass sie selbst Rechenaufgaben für Fünftklässler nicht beherrscht. Dass man mit nicht vorhandenem Wissen heutzutage politische Spitzenämter bekleiden kann, ist ja allgemein bekannt. So überrascht ihr neuer grober Unfug nicht:

Nur rund 14% aller Deutschtürken oder Türkdeutschen oder Türken hätten pro Erdogan gestimmt, sagt sie. Nur eine kleine Minderheit, kein Grund zur Aufregung, Burka anziehen und ruhig sein. 

Was diese Dame hier völlig unter den Tisch fallen lässt, ist die Wahlbeteiligung. Wenn wir die nämlich immer ignorieren, hätte die CDU/CSU 2013 nur 22% erreicht. Nun ist es aber so, dass nur die abgegebenen Stimmen in die Rechnung einfließen und nicht die Gesamtzahl aller Wahlberechtigten. Hallo, Frau Özoguz. Könnten Sie bitte einen Schulbesuch in Erwägung ziehen? Dort lernt man das. Also, die Wahlwirklichkeit sieht ganz anders aus:

Etwa 63% derjenigen, die zur Wahl gegangen sind, haben mit Ja gestimmt (416.000), 37% mit nein (245.000).

Wer immer dieses Ergebnis ignoriert, beschönigt oder kleinredet, bekennt sich zu:
Todesstrafe (ihre Wiedereinführung hat Erdogan sofort bekanntgegeben), Verfolgung und Unterdrückung aller Nicht-Muslime, Bestrafung von Homosexualität, Bestrafung von Ehebrecherinnen und vergewaltigten Frauen (die haben nämlich selber Schuld). 

Frau Göring-Eckardt freut sich natürlich darüber. Wir anderen dürfen uns fragen, ob diese 63%, die sich durch ihr Votum unzweideutig gegen das deutsche Grundgesetz ausgesprochen haben, nicht besser in ihrer Herzensheimat aufgehoben wären. Man könnte das auch spitzer formulieren: diese 63% haben in Europa überhaupt nichts zu suchen.


"Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung sich auf Deutschland leider beschränkt." (Otto von Bismarck)


Gerhard Held schreibt dazu:
"Erdogan betrachtet die Migranten als verlängerten Arm des zukünftigen diktatorischen Systems der Türkei. Es ist der Versuch, eine politische Kolonie in Deutschland zu bilden. Dies Ansinnen hat nun eine Mehrheit unter den abstimmenden Migranten gefunden.
Mit dem 16. April 2017 ist also nicht nur ein diktatorischer Plan für die Türkei gestartet worden, sondern auch ein kolonialer Plan im Ausland. Die Auslandstürken haben eine eigene Machtrolle in Erdogans Zukunftsstaat. Deshalb ist die Zustimmung unter ihnen noch größer als in der Türkei. Es handelt sich nicht um kleine verstreute Gruppen. Für das Referendum waren in Deutschland 1.430.127 türkische Wähler registriert. Knapp 700.000 haben ihre Stimme abgegeben, über 440.000 stimmten mit „Ja“. Wenn man bedenkt, dass sich die Auslandstürken an bestimmten Orten stark konzentrieren, ist das eine beträchtliche Macht, die da im Land steht und sich im Zweifelsfall nicht an die deutschen Gesetze gebunden fühlt." (Quelle: achgut.com)

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