Wednesday 18 May 2016

Die Sorgen der Kriegsflüchtlinge

Nur knapp dem Bombenhagel entkommen, fühlen sich die vielen verfolgten Syrer aus aller Welt in Deutschland nicht ganz unwohl. Trotzdem gibt es einiges zu kritisieren. Jeder, der schon einmal vor dem sicheren Tod gerettet wurde, wird diese Anklagepunkte verstehen:

Eine afrikanische Flüchtlingsfrau, 35, nur knapp dem Tode entfleucht: "In Ghana gibt es jeden Tag Musik und Tanz, viel Spaß. Auf der Straße und im Haus. Hier ist es eher leise. Am Anfang war das nicht leicht für mich. Ich dachte zuerst, die Menschen sind nicht nett." 

Hier muss Deutschland nachbessern. Mehr Singen und Tanzen, mehr Lärm. Herr Maas, übernehmen Sie. 


Eine 40jährige Syrerin, die den Häschern Assads entkommen ist: "Um fünf oder sechs Uhr machen die kleinen Geschäfte in der Stadt zu. Die großen Supermärkte haben bis acht Uhr abends auf. In Syrien kann man bis spät in die Nacht einkaufen gehen. Viel Geschäfte haben sogar 24 Stunden geöffnet. So etwas habe ich in Deutschland bisher gar nicht gesehen." 

Ein Iraner, 24: "Nachts sind die Straßen in Deutschland wie ausgestorben. Es ist sehr dunkel. Das mag ich nicht so gern. Im Iran haben die Geschäfte lange auf, bis zehn, elf, zwölf Uhr. Dadurch ist es heller. Viele Leute sind auf der Straße. Gehen spazieren, spielen Volleyball oder Fußball im Park. Auch spät am Abend noch."  

So geht das aber nicht! Deutschland, mach was. Helft den schwer Traumatisierten und veranstaltet auch nachts Volleyball- und Fußballspiele auf den Straßen. Frau Göring-Eckardt, das wäre doch was für Sie!

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