Saturday 12 March 2016

Hüte dich vor den Iden des März

Cäsar beachtete ich Warnung nicht und wurde erdolcht. Merkel nimmt die Warnung ernst. Ihr Thron wackelt bedrohlich. Was läge näher, als zwecks Machterhalt mal eben eine schnelle Kehrtwendung zu tanzen? Sie tut es gerade. Die „Willkommenskultur“ wandelt sich zur „Mussgehenskultur“, denn Merkel will auf dem Thron bleiben. Nicht etwa, dass sie einen schweren Fehler einräumen würde. So etwas tut die Monarchin mit Raute nicht. Ihre Partei, die Merkel-Partei (früher: CDU/SPD/Grüne) darf untergehen. Damit hätte sie keine Probleme, wenn, ja wenn diese lästige parlamentarische Demokratie sie auf dem Thron sitzen ließe. 

Weil das (noch) nicht vorgesehen ist, macht sie eben ihre Rollen vorwärts oder rückwärts, je nachdem, welchen Purzelbaum die Umfrageergebnisse nahelegen. Weil ihr Menschenrechte am hinteren Ende ihre Hosenanzuges vorbeigehen, schleimt sie sich bei jedem an, der ihr die lästigen, selbst gerufenen Geister vom Leibe hält. Längst vergessen sind die hohlen Phrasen über „universelle Menschenrechte.“ Lächerlich. Menschenrechte sind für Merkel und Co nur interessant, wenn sie für Deutschland Vorteile bringen. Sonst interessieren sie nicht. Waffen werden an alle verkauft, auch an Enthauptungs-, Steinigungs- und Auspeitschungsländer. Erdogan? Despot? Aber, aber. Das ist ein guter Junge, der Merkel die Drecksarbeit mit den „Flüchtlingen“ abnimmt. Da muss man schon mal auf die „universellen Menschenrechte“ pfeifen dürfen. Humor hat Merkel auch. Vor einigen Tagen kritisierte sie Länder wie Österreich, die ihre Staatsgrenzen schützen: es sei nicht gut, wenn einzelne alles alleine entscheiden. Ich musste laut auflachen. Die egomanische Kanzlerette aus der Uckermark entscheidet immer alles alleine. Sie entscheidet falsch und beschädigt seit Jahren Deutschland und vor allem Europa. 

Was werden die Gäste sagen?


Grinse-Selfies mit Angela, Teddys, Blumen, „wir schaffen das“. Mutter Merkel hat gerufen und mit reichen Gaben gelockt - und sie sind gekommen. Von überall her. Was würden Sie empfinden, wenn Sie als heiß ersehnter Gast, der ein paar tausend Kilometer gereist ist,  plötzlich rüde hinausgeworfen werden? Sauer? Wütend? Beleidigt? Wahrscheinlich alles zusammen. Und wenn Sie Muslim sind, aus eigener Sicht ein Herrenmensch, der sich und seine Religion über alle anderen Menschen stellt? Schwerst beleidigt und voller Rachegedanken? Sehr gut möglich. Möglich ist auch, dass eine Abschiebung gar nicht mehr möglich ist, weil die über eine Million gut vernetzten, kampferfahrenen und körperlich top-fitten „Schutzsuchenden“ gar nicht mehr kontrolliert werden können.       

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